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Bhagavadgita, (18) Siebzehnter Gesang

Buch mit gelbem Umschlag und Titel Bhagavadgita

Siebzehnter Gesang

Ardschuna

Wer, nicht beachtend das Gesetz,
Doch glaubensvoll, dir Opfer bringt,
Von welchen der drei ‚Gunas‛ ist
Sein Seelenzustand dann bedingt?

Märchen: Der gestiefelte Kater

Zeichnung eines schwarzen Katers mit roter Jacke und geriemten Lederstiefeln der vor einem monströsen Löwen flieht

Der gestiefelte Kater (französisch)

Ein Märchen aus dem Buch „Östlich der Sonne — westlich vom Mond“.

Es war einmal ein Müller, der vermachte seinen drei Söhnen das wenige, das er besaß — die Mühle, einen Esel und einen Kater. „Teilt euch alles gerecht“, sagte er, und kurz darauf schloß er für immer die Augen. Als der Vater tot war, legten sich die beiden älteren Brüder die Gerechtigkeit nach eigenem Gutdünken aus.

Bhagavadgita, (16) Fünfzehnter Gesang

Buch mit gelbem Umschlag und Titel Bhagavadgita

Fünfzehnter Gesang

Krischna

Den Baum, der Wurzeln aufwärts streckt,
Mit Zweigen niederwärts gekehrt,
Und dessen Blätter Lieder sind,
Wer diesen kennt, ist schriftgelehrt.

Märchen: Die Puppe im Gras

Zeichnung eines blonden Mädchens in einem weißen Kleid, das den Kopf eines Gänseblümchens als Hut trägt und in einem Löffel mit Rädern sitzt und goldene Zügel in der Hand hält.

Die Puppe im Gras (norwegisch)

Ein Märchen aus dem Buch „Östlich der Sonne — westlich vom Mond“.

Es war einmal ein König, der hatte zwölf Söhne. Eines Tages schickte er sie in die Welt hinaus, sie sollten sich Bräute suchen.
„Aber eines sage ich euch, führt mir keine andere heim als eine, die es versteht, in einer Nacht ein Hemd zu spinnen, zu weben und zu nähen“, ermahnte sie der König.

Märchen: Der süße Brei

Zeichnung eines mit Brei überquillenden Topfes der auf einem Holztisch steht.  Der Brei ergießt sich auf den Boden und bedeckt zur Hälfte eine Katze, die zu fliehen versucht.

Der süße Brei (deutsch)

Ein Märchen aus dem Buch „Östlich der Sonne — westlich vom Mond“.

Es war einmal ein armes, frommes Mädchen, das lebte mit seiner Mutter allein, und sie hatten nichts mehr zu essen. Da ging das Kind hinaus in den Wald, und da begegnete ihm eine alte Frau, die wußte seinen Jammer schon und schenkte ihm ein Töpfchen, zu dem sollt' es sagen: „Töpfchen koche!“

Wo der Weihnachtsmann wohnt

Zeichnung eines zerfließenden Häuschens aus Salz, vor dem ein sorgenvoll blickender Mann steht

Mauri Kunnas — Wo der Weihnachtsmann wohnt
Deutsch von Anu Pyykönen-Stohner und Friedbert Stohner
© Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 1982
© Mauri Kunnas 1982
Die finnische Originalausgabe erschien bei Otava Publishing Company Ltd., Helsinki, unter dem Titel „Joulupukki“ Herstellung: Otava, Keuruu 1985
ISBN 3-7891-6090-3

Hinweis

Diese Folge ist eine außergewöhnliche, nicht nur weil sie deutlich länger als üblich ist und von Weihnachten handelt, sondern weil es sich bei dem Buch um ein großflächig bebildertes handelt.
Um diesen Aspekt ins Audioformat zu überliefern mache ich immer wieder Pausen um die Bilder, wie ich sie sehe, zu beschreiben.
Diese Folge läd also auch mehr denn je dazu ein, die Augen zu schließen, und dem Gehirn die Chance zu geben vor dem geistigen Auge das Geschehen auszumalen.
Viel Spaß!

Märchen: Zwei Häuschen

Zeichnung eines zerfließenden Häuschens aus Salz, vor dem ein sorgenvoll blickender Mann steht

Zwei Häuschen (griechisch)

Ein Märchen aus dem Buch „Östlich der Sonne — westlich vom Mond“.

Es war einmal ein kleines Haus, das war ganz aus Salz. Es glänzte und glitzerte, schimmerte und leuchtete wie ein Spiegel. In dem Häuschen wohnte ein Alter aus Salz und eine Alte aus Zucker. Mitunter hatten sie einander gern, mitunter aber gar nicht.

Märchen: Die bösen Schwestern und die Vergessene

Zeichnung eines Mädchens das einen goldenen Fisch in einem Teich füttert

Die bösen Schwestern und die Vergessene (indonesisch)

Ein Märchen aus dem Buch „Östlich der Sonne — westlich vom Mond“.

In einem Dorf lebten einmal sieben Schwestern. Die eine war schön, die zweite noch schöner, die dritte aber war die allerschönste. Die vierte konnte über dem Boden schweben, die fünfte wie eine Spinne weben, die sechste hatte Haare so schwarz wie die Nacht, die siebente hatte Steinchen vom Strand gebracht — sie lebten alle auf der Insel Java, dort, wo die Luft im Bambus schwirrt.